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m Freitag, 1.August 08 findet um 20:00 Uhr eine Vernissage einer neuen Ausstellung in der KunstWohlfahrt statt.
Linde Scheller- Freudenbergzeigt in ihrer 25. Ausstellung Arbeiten aus drei Jahrzehnten:
Aquarelle, Montagen & Ölbilder. Die Ausstellung findet bis einschließlich September 08 statt.

 
 

In unserer bisher so erfolgreichen Reihe verschiedener Lesungen präsentiert an diesem Abend Peter Gautelverschiedenes aus dem reichhaltigen Werk von Joachim Ringelnatz...
Siehe auch: Termine.

Joachim Ringelnatz (eigentlich Hans Bötticher) 1883 - 1934
Joachim Ringelnatz kam am 7. August 1883 als Hans
Bötticher in Wurzen zur Welt. Der Vater war
Chefmusterzeichner in der Wurzener Tapetenfirma August
Schütz. Vier Jahre später zog Familie Bötticher in die
Messe- und Buchstadt Leipzig in die Straße „An der Alten
Elster“. Für den kleinen Hans war der Fluss „Alte Elster“ ein beliebter Abenteuerspielplatz. Jahrzehnte später schrieb der Dichter Ringelnatz über seine Kindheitserinnerungen:
“Wenn die Pappeln an dem Uferhange
schrecklich sich im Sturme bogen,
hu, wie war mir kleinen Kinde bange!
Drohend gelb ist unten Fluss gezogen.“

Kindheit und Familie
Der stets zu Streichen aufgelegte Junge wuchs in einem toleranten Elternhaus auf. Der Vater, Georg Bötticher, verfasste humoristische Gedichte und

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Service

Kommunist, Hofpoet, Nationaldichter oder der eitelste Dandy der DDR: Wer war Peter Hacks? Leben und Wirken des einst erfolgreichsten Dramatikers ­deutscher Zunge und des einzigen Dichters der »Sozialistischen Klassik« werden in zahlreichen Neuerscheinungen ausgeleuchtet. Rettet ihn jetzt das Bürgertum, das ihn einst dringend loswerden wollte? Zum achtzigsten Geburtstag gratuliert ­Philipp Steglich

I.

Am 21. März dieses Jahres wäre der Schriftsteller Peter Hacks 80 Jahre alt geworden. Als er im August 2003 an Goethes Geburtstag starb, galt er als vergessen. Zwar verfügte er noch über eine treue Lesergemeinde und schrieb noch gelegentlich für die Zeitschrift Konkret und einige kommunistische Blättchen, aber aus dem öffentlichen, literarischen Diskurs war er herzlich abgemeldet. Geschuldet war dies der falschen Diagnose, dass der Dichter sich »in einen Elfenbeinturm der Utopie und Poesie« zurückgezogen habe, so die Frankfurter Rundschau vor der Wende. Jahre später heißt es dann, ebenso

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Vermischtes


V.l.n.r.:A.Beyzit, P.Giemsch, E.Weichsel, K.Lustig, F.Hoß.

Am 3. März 2008 fand eine Jahreshauptversammlung mit Nachwahlen zum Vorstand im AWO Begegnungszentrum „Irma Zöller“, in der Klauprechtstraße 30, statt. Eine Vorstandnachwahl war nötig geworden, da der vorherige erste Vorsitzende Uwe Illinger aus persönlichen Gründen aus seinen Ämtern in der AWO ausschied. Außerdem wurde ein neuer Schriftführer nach gewählt um so den Vorstand noch etwas zu entlasten. Für diese Aufgabe stellte sich der Dipl. Mathematiker und Vorsitzender des Karlsruher Gesamtelternbeirats der KITAS Peer Giemsch zur Verfügung. Die Wahl aller Kandidaten wurde mit jeweils einstimmigem Ergebnis votiert.

Klaus Lustig zog Bilanz der Begegnungsstätte und ihres Programms. So konnte die Zusammenarbeit mit der dreimal wöchentlich tagenden Gruppe von Rentnern mit „türkischen Wurzeln“ weiter verbessert werden. Das führte auch dazu, dass Adnan Beyazit zum stellvertretenden Vorsitzenden des Stadtbezirks gewählt wurde, Ahmed Zorlu

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Wilhelm Busch Abend

Vermischtes

Günter Kasch, ehemals Schauspieler des Badischen Staatstheaters rezitierte Wilhelm Busch und es war ein einmaliger Abend. Mehr als 30 Zuhörerinnen und Zuhörer waren hellauf begeistert ob des genialen Vortrags von Kasch. Die Kunstwohlfahrt, das ist das Kulturprogramm der Begegnungsstätte, hatte am 29. Februar eingeladen, passen zum hundertsten Todestag des großen deutschen Dichters, den Günter Kasch außerhalb Wilhelm Busch´s allseits bekannten bebilderten Verspoeme zur heiteren Erbauung vortrug. Das Publikum, fast alle jenseits des sechzigsten Lebensjahres wünscht sich weiterhin solch kulturelle Höhepunkte in der Begegnungsstätte

 

Vermischtes

 

Günter Kasch, ehemals Schauspieler des Badischen Staatstheaters rezitierte Wilhelm Busch und es war ein einmaliger Abend. Mehr als 30 Zuhörerinnen und Zuhörer waren hellauf begeistert ob des genialen Vortrags von Kasch. Die Kunstwohlfahrt, das ist das Kulturprogramm der Begegnungsstätte,

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Sulzer- Kleinemeier

Einladung
Es wird spannend am 25. Januar 2008, 20 Uhr in der KunstWohlfahrt in Karlsruhe, Klauprechtstraße 30: Erika Sulzer- Kleinemeier stellt ihr, stellt DAS Fotobuch über die letzten 40 Jahre BRD vor, das sogar in der FAZ- Bücherempfehlung auf Platz 1 landete, obwohl es eigentlich für diese Zeitung etwas zu links sein müsste.
Zusätzlich gibt es eine Ausstellung von Originalvergrößerungen.
Wenige politische Persönlichkeiten in der BRD fehlen und auf allen Fotos erstaunt die unglaubliche Direktheit, sei es der junge Juso Gerhard Schröder, kokett zur Seite blickend, der schwitzend geifernde Franz Josef Strauß in Vilshofen, der keifende Schirinowski, der pathetische Adolf von Thadden und das entlarvend komische Portrait von Walther Ulbricht in Leipzig, Dutschke und Cohn- Bendit 1968.
Doch auch die von ihr dokumentierten Ereignisse vibrieren vor Unmittelbarkeit – der historische Händedruck Brandt - Scheel, dazu der sich bereits als Sieger feiernde Kiesinger, die

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Es wurde spannend am Abend des 25. Januar 2008,ab 20 Uhr in der KunstWohlfahrt der AWO Stadtbezirke Südwest- Weststadt im Begegnungszentrum „Irma Zöller“,Klauprechtstraße 30: Erika Sulzer- Kleinemeier stellte ihr, stellt DAS Fotobuch über die letzten 40 Jahre BRD vor, das sogar in der FAZ- Bücherempfehlung auf Platz 1 landete. Zusätzlich gibt es eine Ausstellung von Originalvergrößerungen die noch bis zum 8. März Montags, Mittwochs und Freitags jeweils von 12- 17 Uhr zu besichtigen ist. Auch außerhalb dieser Zeiten nach Vereinbahrung.

Wenige politische Persönlichkeiten in der BRD fehlen, auf allen Fotos erstaunt die unglaubliche Direktheit, sei es der junge Juso Gerhard Schröder, kokett zur Seite blickend, der schwitzend geifernde Franz Josef Strauß in Vilshofen, der keifende Schirinowski, der pathetische Adolf von Thadden und das entlarvend komische Portrait von Walther Ulbricht in Leipzig. Dutschke und Cohn- Bendit 1968.Doch auch die von ihr dokumentierten Ereignisse vibrieren vor

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Einladung

Bis zum September 2007 zeigt die Foto- Grafikerin Uta Gautel in der KW(KunstWohlfahrt) in der Begegnungsstätte der AWO Klauprechtstr. 30, 76137 Karlsruhe

Horizonte
merk- würdige Fotos und Fotografiken
und "aufgehängte" Lyrik.

Die Ausstellung ist geöffnet
Mo, Mi, Fr. 12- 17 und Do 14- 17 Uhr.

Da diese Zeiten für viele Freunde ungeschickt sind, geht es fast immer auch nach Vereinbarung telefonisch 0151 1490 58 39

Immer mal wieder tauchte der Gedanke auf, dass die Südweststadt ein eigenes, offenes kleine s Kulturzentrum brauchen könnte, nicht nur für die Besucher der Begegnungsstätte, sondern für alle Bürger der Südweststadt (und überall).

Die KW ist eine Idee von Klaus Lustig, und der Erfolg gibt ihm recht...

Im März las die Krimi- Autorin Eva Klingler, im Mai wird ein ziemlich bekannter Theaterleiter a. D. einen Ringelnatz Abend geben, eine Lesung von und mit Wolfram Menzel ist festgeklopft, im Herbst dann ein Abend mit dem Historiker Gerhard Gräber, Thema "Die autonome

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